Dankeskultur

Aus meh als gmues

Für das Funktionieren der Genossenschaft tragen diverse Personen weit mehr als die erforderlichen 5 Böhnli bei. Wichtig ist, dass auch diese zusätzlichen Böhnli erfasst werden, damit die Genossenschaft einen Überblick hat, was für das Funktionieren geleistet wird. Das tolle ist ja, dass die Mitglieder mehr leisten, weil sie das gerne machen. Trotzdem ist es ganz wichtig, diesen Einsatz nicht als selbstverständlich zu sehen und den Personen Danke zu sagen.

Um Danke zu sagen hat die Genossenschaft diverse Möglichkeiten. Zum einen soll man sich selber stets für den Einsatz für die Genossenschaft im Namen der Genossenschaft danken. Ebenso bei einem Gruppeneinsatz - sich selber, den Personen die ihn organisiert haben, und den anderen die mitgemacht haben.

Arbeitsgruppe Danke-sagen

Weil das Danke-sagen für das Funktionieren der Genossenschaft so wichtig ist, gibt es eine Arbeitsgruppe Danke-sagen, die sich für die Umsetzung einsetzt.

Anlässe

Diverse Anlässe wie zum Beispiel das Sommer- und Herbstfest oder die GV sind ebenfalls dazu da, den Mitgliedern Danke zu sagen und das Miteinander zu pflegen.

Danke an der GV

Personen die in der vergangenen Saison aussergewöhnlich viel für die Genossenschaft beigetragen haben werden werden an der GV erwähnt und persönlich verdankt.

Dankes-Essen

Mitglieder und Personen die im Verlauf der Saison aussergewöhnlich viel für die Genossenschaft beigetragen haben werden zum Dank im Herbst zu einem gemeinsamen Dankes-Essen eingeladen.

Dankes-EAT

Aussergewöhlicher Einsatz für meh als gmües über längere Zeit mit Tragen von für die Genossenschaft systemrelevanter Verantwortung kann mit einem geschenkten EAT verdankt werden. Der Einsatz sollte bestmöglich mit dem Eintragen von Böhnli dargestellt werden, um aufzuzeigen, was alles für die Genossenschaft geleistet wird. Es sollen auch mehr als die erforderlichen fünf Böhnli eingetragen werden. Der EAT für die GFK ist vertraglich festgelegt. Weiteren Personen oder Rollen steht nicht grundsätzlich ein Dankes-EAT zu. Rückblickend per Ende Saison wird der Dankes-EAT  im Normalfall für die nächste Saison ausgestellt oder aber für die vergangene Saison rückerstattet. Die Anzahl der Dankes-EATs pro Jahr soll tendenziell gering gehalten werden, damit die Finanzen der Genossenschaft nicht strapaziert werden. Als Anhaltspunkt dient eine Anzahl von maximal 12 Dankes-EATs die pro Jahr vergeben werden. Es gibt grundsätzlich keine Begrenzung, ob die gleiche Person im folgenden Jahr erneut einen Dankes-EAT erhält, es wird nach Fairness allen Mitgliedern gegenüber gehandelt.

Verfahren

  1. Bis Ende Januar dürfen Mitglieder Personen nominieren -  per E-Mail an bg@mehalsgmües.ch - denen ihrer Meinung nach ein Dankes-EAT zusteht. Die BG macht per Wochenmail im Oktober und Anfang Januar darauf aufmerksam. Man darf sich selbst nominieren. Inhalt der Nominierung: Name der Person und Begründung, wieso ihr ein Dankes-EAT zusteht.
  2. An einer BG-Sitzung  im Februar wird per Konsent abgestimmt, wer von den Nominierten einen Dankes-EAT erhält.
  3. Die Personen, welche ein Dankes-EAT erhalten, werden Anfang März kontaktiert und informiert. Es darf auf den Dankes-EAT verzichtet werden (in dem Fall kann die Entscheidungsgruppe beschliessen, den Dankes-EAT einer anderen nominierten Person zu geben). Ein Weitergeben durch die Empfängern ist nicht erwünscht.
  4. Ende März wird in der Wochenmail publiziert, wer wofür einen Dankes-EAT erhält. Am Saisonstart, an der GV und/oder sonst einem feierlichen Anlass (zB. Sommerfest) wird die Vergabe der Dankes-EATs zelebriert.